Mit großer Freude und berechtigtem Stolz kann das BORG Güssing von einem besonderen Erfolg berichten: Das Erasmus+-Projekt „Going Green in Rural Areas: Challenges and Possibilities“ wurde aufgrund seiner herausragenden Qualität und innovativen Herangehensweise von Projektbetreuerin Evelin Fluch für den Ideenmarkt der renommierten Erasmus+ und ESK-Fachtagung 2025 ausgewählt. Das BORG Güssing war eine von zwei Schulen österreichweit, die ihr Projekt im Rahmen der Tagung präsentieren durften – eine besondere Ehre und Anerkennung für die engagierte internationale Projektarbeit der Schule.
Im Mittelpunkt der Projektvorstellung standen zentrale Themen wie Umweltbildung, Recycling, Naturschutz sowie die Herausforderungen und Chancen des ländlichen Raums. Gemeinsam mit Partnerschulen aus Kroatien, Italien, Deutschland und Österreich erarbeiteten die Schüler:innen länderübergreifende Perspektiven und entwickelten kreative Ansätze für eine nachhaltige Zukunft. Bei Besuchen in den Partnerländern konnten die Jugendlichen nicht nur die jeweiligen lokalen Gegebenheiten kennenlernen, sondern auch wertvolle Vergleiche zwischen städtischen und ländlichen Sichtweisen auf Umweltthemen ziehen – ein bedeutender Beitrag zur europäischen Bewusstseinsbildung.
Auch das Lehrpersonal profitierte in hohem Maße vom Projekt: Fortbildungen, Job-Shadowings und internationale Kooperationen ermöglichten neue Impulse für den Unterricht und stärkten die europäische Vernetzung der Schule. Direktor Robert Antoni und Erasmus-Koordinatorin Anna Stranzl nahmen persönlich an der Fachtagung teil und nutzten die Gelegenheit, sich in spannenden Vorträgen, Impulswerkstätten und Diskussionen zu den Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Bildungsinnovation weiterzubilden.
Die Teilnahme an der Fachtagung markiert einen weiteren Meilenstein in der internationalen Ausrichtung des BORG Güssing. Als aktive und zukunftsorientierte Schule präsentiert sich das BORG nicht nur als Vorreiter in Umwelt- und Europabildung, sondern setzt auch starke Impulse für eine nachhaltige Schulentwicklung – regional verwurzelt und europaweit vernetzt.













