Künstliche Intelligenz (KI) verändert unsere Gesellschaft und wird womöglich unseren Alltag, sowie die Arbeitswelt in kürzester Zeit auf den Kopf stellen. Sie stellt uns vor Herausforderungen, ist vor allem aber eine Chance für Schulen. Diese sind gefordert dieses Thema umfassend zu behandeln, um alle Schülerinnen und Schüler auf ein selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Leben in einer durch die KI beeinflussten Welt vorzubereiten.

Nun wurden vom Bildungsministerium österreichweit 100 KI-Pilotschulen, in denen der gezielte Umgang und Einsatz von KI-Tools gelernt werden soll, nominiert. Unter den ausgewählten Bildungseinrichtungen sind alle Schultypen und Bundesländer vertreten, darunter auch das BORG Güssing.

„Künstliche Intelligenz ist ein Thema, dem man sich auch pädagogisch stellen wird müssen. Mit unserem Informatikschwerpunkt, wo IT-Technik und Mediendesign gelehrt wird, sind wir bereits jahrelang immer am Puls der digitalen Zeit. Insofern möchten wir als Pilot-Schule die Chance des Projekts nützen, unter wissenschaftlicher Begleitung Ausprobieren, Entwickeln, Erfahrungen sammeln, Reflektieren und Austauschen zu dürfen.“, zeigt sich Mag. Robert Antoni, Direktor am BORG Güssing, von den Vorteilen der Teilnahme überzeugt. „Dass auch wir unter den 100 ausgewählten Schulen für das KI-Pilotprojekt dabei sein dürfen, freut und ehrt mich besonders. Künstliche Intelligenz ist in unserem Schulalltag angekommen. Die Generation Alpha wächst mit diesen Tools auf. Umso wichtiger ist es, einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit Künstlicher Intelligenz an unseren Schulen zu lehren. Wir können KI im Schulsystem nicht wegdenken, wir müssen sie nur richtig integrieren“, ergänzt Direktor Antoni abschließend.